Das Geheimnis der Stille, Teil 3

Das Geheimnis der Stille, Teil 3

Um zu spüren, wie es dem Anderen geht, muss ich selbst in der Freude sein.
Oder anders gesagt: Wenn ich alle Ängste, Traurigkeiten, Verletzungen, Lügen, ja sogar meinen „Lieblingsfeind“ in meinem Herzen Gott, dem Vater, übergeben habe und er dann alle anderen „Herzensräume“ mit seinem Licht und seiner Liebe durchflutet, dann bin ich wirklich frei.
Dann habe ich auch ein Gespür dafür, wie es dem Anderen geht.

Und dann kann ein „schweigendes Dasein“ beim Anderen auch voll kostbar sein.

Jesus spricht von Gott als einen liebevoll sorgenden Vater

Jesus spricht von Gott als einen liebevoll sorgenden Vater (Lk 12, 22 – 26; 29 + 30)
Wir haben gelernt, dass der Glaube über das Vertrauen geht. Wenn ich Jesus vertraue, dann wird SEIN Wissen über Gott zu meinem Wissen. Ich lerne zu glauben. Und wie erzählt Jesus von Gott? Jesus spricht von Gott immer als Vater. Mehr noch: als ein liebender Vater, der genau weiß, was wir brauchen. Wollen wir in dieses Vertrauen, ja in dieses Wissen hineinreifen.